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Van der Bellen widerspricht Kurz in Asylfrage

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Von Luis Nicolas Jachmann
Zuerst veröffentlicht am
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Der österreichische Präsident forderte sein eigenes Land und die EU-Mitgliedsstaaten auf, der Verantwortung, afghanische Schutzsuchende aufzunehmen, nachzukommen.

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Die Idylle trügt. Viele europäische Regierungen diskutieren aktuell rege, wie viele afghanische Schutzsuchende das eigene Land aufnehmen kann. Zum Europa-Forum in Südtirol hat der österreichische Präsident Alexander van der Bellen die griechische Präsidentin Katerina Sakellaropoulou eingeladen - auch um diese Diskussion aufzunehmen.

van der Bellen pro Aufnahme

"Ich denke, die Europäische Union und die Mitgliedsstaaten haben eine legale, moralische und politische Pflicht, der gemeinsamen Verantwortung nachzukommen. Dazu gehört auch Asyl zu gewähren", sagte van der Bellen in Tirol. Von einer europäischen Aufgabe spricht auch seine griechische Amtskollegin: "Europa steht, ohne Zweifel, vor wichtigen Entscheidungen - angesichts von aktuellen und zukünftigen Herausforderungen", sagte Sakellaropoulou.

Kurz gegen Aufnahme

Van der Bellen kontert mit seinem Gebot der Aufnahme von afghanischen Schutzsuchenden die jüngsten Aussagen von Sebastian Kurz. Der österreichische Kanzler hatte sich gegen eine Aufnahme weiterer Personen, die vor den Taliban flüchten, ausgesprochen. ¨¨Österreich habe bereits mehrere zehntausend afghanische Geflüchtete in der Vergangenheit aufgenommen.

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