Nach Hurrikan «Ida»: Rekordunwetter an US-Ostküste

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Von Julika Herzog mit dpa
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Ein Rekordunwetter nach Hurrikan «Ida» hat an der Ostküste der USA schwerste Überschwemmungen und Chaos ausgelöst. Mindestens neun Menschen starben, als Keller und Autos vollliefen und Straßen zu reißenden Flüssen wurden.

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Ein Rekordunwetter nach Hurrikan «Ida» hat an der Ostküste der USA schwerste Überschwemmungen und Chaos ausgelöst. Mindestens neun Menschen starben, als Keller und Autos vollliefen und Straßen zu reißenden Flüssen wurden.

New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio verhängte am späten Mittwochabend Ortszeit den Notstand über die Millionenmetropole.

«Wir erleben heute Abend ein historisches Wetterereignis mit Rekordregen in der ganzen Stadt, brutalen Überschwemmungen und gefährlichen Bedingungen auf unseren Straßen», schrieb Bürgermeister de Blasio. Die Menschen sollten in Häusern Schutz suchen und nicht auf die Straße gehen, um den Rettungskräften die Arbeit zu ermöglichen.

Bis in den Donnerstag hinein standen weite Teile des zeitweise komplett eingestellten öffentlichen Verkehrs still. Auf Videos war zu sehen, wie die Wassermassen U-Bahn Stationen überflutetet hatten, viele Menschen saßen in Zügen fest.

Der Nationale Wetterdienst (NWS) hatte Schwierigkeiten, die Dimensionen des Niederschlags farblich auf seinen Karten darzustellen. Er erklärte angesichts der lebensbedrohlichen Lage erstmals einen Sturzflut-Notfall für New York und die Umgebung. Die Metropole verhängte zwischenzeitlich einechenz Reisesperre.

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