Gefahr für Zentralasien: 2000 vertriebene IS-Kämpfer in Afghanistan

Gefahr für Zentralasien: 2000 vertriebene IS-Kämpfer in Afghanistan
Copyright Sergei Grits/Copyright 2019 The Associated Press. All rights reserved
Copyright Sergei Grits/Copyright 2019 The Associated Press. All rights reserved
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Mindestens 2000 IS-Kämpfer halten sich im Norden Afghanistans auf, die eine Gefahr für die Nachbarländer darstellen, sollten sie von den Taliban vertrieben werden, so der Kreml. Parallel zu dem Manöver fanden in Moskau Gespräche mit den Taliban, Pakistan und weiteren Nachbarländern statt.

WERBUNG

In Tadschikistan haben 4000 russische und tadschikische Soladten ein gemeinsames Manöver beendet. Trainiert wurden bewaffnete Grenzkonflikte, so die von Russland gegründete Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit. Tadschikistan hat eine 1400 Kilometer lange Grenze zu Afghanistan, Hintergrund ist die wachsende Sorge um die Entwicklungen unter de Taliban.

Die Taliban versuchen, alle bewaffneten Pro-IS-Gruppen zu vertreiben oder zu vernichten. Wir können die Möglichkeit nicht ausschliessen, dass diese Kämpfer auf das Gebiet Tadschikistans gedrängt werden.
Yevgeny Poplavsky
Stv. Kommandeur des Zentralen Militärbezirks der russischen Streitkräfte

Mindestens 2000 IS-Kämpfer halten sich im Norden Afghanistans auf, die eine Gefahr für die Nachbarländer darstellen, sollten sie von den Taliban vertrieben werden, so der Kreml. Parallel zu dem Manöver fanden in Moskau Gespräche mit den Taliban, Pakistan und weiteren Nachbarländern statt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Rückkehr der Taliban: So ist das Leben in Kabul seit der Machtübernahme

Afghanistan: Mindestens 20 Tote nach Explosion in Moschee

Russlands Raketen und Drohnen auf Dnipro in der Ukraine: 8 Tote -darunter 2 Kinder