SPD-Co-Chef Norbert Walter-Borjans gibt im Dezember Vorsitz ab -warum?

Norbert Walter-Borjans von der SPD - Archiv
Norbert Walter-Borjans von der SPD - Archiv Copyright John MacDougall/AFP or licensors
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Überraschend war er zusammen mit Saskia Esken gewählt worden, jetzt will Norbert Walter-Borjans als SPD-Chef aufhören.

WERBUNG

SPD-Co-Chef Norbert Walter-Borjans will auf dem Parteitag im Dezember nicht mehr für den Vorsitz kandidieren. Das hat er an diesem Freitag in einem Interview angekündigt.

Der 69-Jährige erklärte gegenüber RP-Online, sein Ziel sei es gewesen, die Partei auf Kurs zu bringen. Jetzt sollten "Jüngere ran". Der Politiker aus NRW, der im September 69 Jahre alt geworden ist, sagte: "Für mich war mit dem Vorsitz von vornherein keine weitere Karriereplanung verbunden, sondern das Ziel, die Partei auf Kurs zu bringen." Diese Mission sehe er als erfüllt an.

Auf Twitter nennt sich Norbert Walter-Borjans @NowaboFM

Als möglicher Nachfolger gilt der aktuelle Generalsekretar Lars Klingbeil, nachdem der wahrscheinliche Kanzler Olaf Scholz eigenen Angaben zufolge den Parteivorsitz nicht übernehmen will.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Parteitag: Lars Klingbeil neben Saskia Esken neuer SPD-Chef

Welche Hürden gibt es bei den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und FDP?

SPD, Grüne und FDP wollen in Koalitionsgespräche einsteigen