Schnee und Sturm: Litauen trotzt Schlechtwetterfront

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Lastwagen waren von dem Schneesturm auf der E67 besonders betroffen. Aber auch an der Westküste Litauens richtete der Wintersturm Schaden an.

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Schneestürme haben den Straßenverkehr auf der 55 Kilometer langen Strecke, die von Polen nach Litauen führt, lahmgelegt. Besonders Litauen ist von dem Wetterchaos betroffen.

Die starken Winde hatten dazu geführt, dass Lastwagenanhänger auf den Straßen umkippten- und im Straßengraben liegengeblieben. Es kam zu kilometerlagen Staus.

Und es gibt ein weiteres Problem: die Hauptverkehrsader E67, die Mitteleuropa mit den baltischen Staaten verbindet, ist im Abschnitt zwischen Mari JAM pole auf der litauischen Seite und der polnischen Grenze größtenteils einspurig.

Bei Unfällen müssen Kraftfahrer nach litauischen Vorschriften selbst für die Räumung sorgen, ein Umstand, der für weitere Verzögerungen sorgt.

Im Westen Litauens hatten Anwohner:innen vor allem mit den Folgen eines Sturmtiefs zu kämpfen. Fahrzeuge wurden regelrecht umgeweht, Bäume entwurzelt. Der Hafen von Klaipeda musste vorübergehend geschlossen werden.

Besonders betroffen war der beliebte Ferienort Palanga, wo viele Restaurantbesitzer:innen mit ansehen mussten, dass ihre Außenbereiche durch den Wind beschädigt wurden.

Kurzzeitig kam es zu Überschwemmungen, der die hölzerne Seebrücke schwer beschädigte.

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