Von Euronews mit RTR via EBU
Jugendliche in Sibirien dachten erst, da habe jemand Welpen ausgesetzt.
Im sibirischen Novosibirsk herrscht im Januar Tag und Nacht harter Frost. Doch wie Renat berichtet, haben junge Leute hier vor einigen Tagen ein Weinen gehört. "Erst dachten wir, hier hat jemand Welpen ausgesetzt, aber dann schauten wir mit Taschenlampen nach und sahen, dass es ein Baby war."
Einige sprechen von einem Wunder, dass das Baby im Schnee bei minus 20 Grad überlebt hat.
Die Ärztin, die sich um das Baby kümmert, ist sich sicher, dass es sich um eine Hausgeburt handelt. Doch der Gesundheitszustand des Babys ist stabil.
Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet, um die Mutter des Kindes zu finden.