Polizistenmorde bei Kusel: Nur noch 38-Jähriger verdächtig

31. Januar: Polizeiblockade nach Polizistenmord bei Kusel.
31. Januar: Polizeiblockade nach Polizistenmord bei Kusel. Copyright Thomas Frey/(c) Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
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Von euronews
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Einen Monat nach der Tötung zweier Polizisten bei einer Verkehrskontrolle hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern neue Erkenntnisse.

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Einen Monat nach der Tötung zweier Polizisten bei einer Verkehrskontrolle in Rheinland-Pfalz besteht nur noch gegen einen von zwei Angeklagten Mordverdacht. Wie die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern mitteilte, geht man nach den bisherigen Ermittlungen davon aus, dass nur ein Verdächtiger die fünf Schüsse abfeuerte. An beiden Tatwaffen seien ausschließlicher Finger- und DNA-Spuren des 38-Jährigen entdeckt worden. Zudem hätten die Ermittlungen gezeigt, dass der Mann ein sehr guter Schütze sei. Der zweite 32-jährige Verdächtige hingegen habe keine Schießpraxis.

Die beiden Männer gerieten am 28. Februar im Landkreis Kusel bei Kaiserslautern am frühen Morgen in eine Verkehrskontrolle. Im Laufe einer Schießerei wurden die PolizistInnen, 24 und 29 Jahre alt, erschossen. Ihr Tod löste große Betroffenheit aus.

Die Ermittler:innen vermuten, dass die Männer Wilderei vertuschen wollten. Dem nun vom Mordverdacht befreiten Verdächtigen wird weiterhin Wilderei vorgeworfen. Beide Männer sind in Untersuchungshaft.

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