Noch mehr Kämpfer aus dem Stahlwerk ergeben sich

Mariupol
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Von Euronews mit dpa
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Wieviele Menschen noch in dem Werk in Mariupol sind, ist unklar.

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Nach wochenlanger Belagerung haben sich innerhalb von 24 Stunden mehr als 770 weitere Ukrainer auf dem Gelände von Azovstal in Mariupol festnehmen lassen. So Angaben aus Moskau. Seit Wochenbeginn hätten sich 1730 ukrainische Kämpfer ausgeliefert. Was mit ihnen passiert, ist ebenso unklar wie die Anzahl der Menschen, die noch in dem Stahlwerk verschanzt sind.

In dem Stahlwerk hatten sich wochenlang Hunderte Soldaten verschanzt. Auch Hunderte Zivilisten suchten dort Zuflucht. 

Ukraine soll für Strom aus besetzem AKW zahlen

Nach den Vorstellungen des Kreml sollen die Menschen in den von russischen Truppen besetzten Gebieten in der Ukraine selbst über ihre Zukunft abstimmen.

Für besondere Empörung in Kiew sorgte die russische Forderung, die Ukraine solle für Strom aus dem von russischen Truppen besetzten Kernkraftwerk Saporischschja bezahlen.

Als bislang ranghöchster Politiker aus Moskau besuchte Vize-Regierungschef Marat Chusnullin das teilweise eroberte Gebiet Saporischschja im Südosten der Ukraine. Die Perspektive der Region liege darin, einträchtig in der russischen Familie mitzuarbeiten», sagte er.

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