Schneechaos in den USA: Mehr als 50 Tote bisher

Buffalo, N.Y., in eine Schneedecke gehüllt nach dem Schneesturm
Buffalo, N.Y., in eine Schneedecke gehüllt nach dem Schneesturm Copyright Derek Gee/Buffalo News/Copyright 2022. The Buffalo News
Von Richard Good
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Bei dem extremen Wintereinbruch im Nordosten der USA sind bisher mehr als 50 Menschen gestorben, ständig werden neue Opfer geborgen. Mehr als 10.000 Flüge wurden gestrichen, mehr als 1,6 Millionen Haushalte und Geschäfte waren zeitweise ohne Strom.

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Schneechaos in den USA - bei dem extremen Wintereinbruch über Weihnachten sind bisher mehr als 50 Menschen gestorben, ständig werden neue Opfer der extremen Kälte und des starken Schneefalls geborgen. Staats- und Militärpolizei waren im Bundesstaat New York im Einsatz,, allein im Bezirk Erie County kamen mindestens 28 Menschen ums Leben.

Mark Poloncarz, Erie County Executive, bat die Bewohner schion fast verzweifelt darum, zu Hause zu bleiben: 

"Es gibt viele Straßen, die im Moment komplett blockiert sind, sie sind einfach zu! Sie haben den Bürgermeister gehört, ich flehe Sie an, bleiben Sie zu Hause."

Die arktische Kaltfront mit meterhohem Schnee, Temperaturen im zweistelligen Minusbereich und orkanartigen Winden brachte auch die Pläne vieler Reisender durcheinander: Von Freitag bis Sonntag wurden nach Angaben der Flugdaten-Website «FlightAware» mehr als 10.000 Flüge gestrichen.

Mehr als 1,6 Millionen Haushalte und Geschäfte waren zeitweise ohne Strom. US-Präsident Biden hat dem besonders betroffenen Bundesstaat New York Unterstützung zugesichert. Nach Angaben amerikanischer Behörden müsse noch mit weiteren Toten gerechnet werden, die unter den Schneemassen begraben seien.

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