Was nun nach dem Bergsturz von Brienz in Graubünden in der Schweiz?

Nach dem jüngsten Felssturz von Brienz in Graubünden in der Schweiz
Nach dem jüngsten Felssturz von Brienz in Graubünden in der Schweiz Copyright Michael Buholzer/' KEYSTONE / MICHAEL BUHOLZER
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Von Kirsten RipperEuronews mit EBU, dpa, AP
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Der jüngste Felssturz hat den Ort Brienz verschont, doch in ihr Dorf zurückkkehren dürfen die Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin nicht.

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Der jüngste Bergsturz hat den Ort Brienz in Graubünden in der Schweiz verschont. Die während der Nacht auf Freitag herabstürzenden Gesteinsmassen stoppten kurz vor den ersten Gebäuden. Der Sprecher der Behörden freute sich über den "Idealfall". Ob die Gebäude dennoch beschädigt wurden, sollte überprüft werden.

Die Gemeinde Albula - zu der Brienz gehört - informierte auch auf Twitter: "In einem Schuttstrom ist in der Nacht ein sehr großer Teil der Insel abgegangen. Im Dorf wurden bis jetzt keine Schäden festgestellt. Zurzeit wird beobachtet, wie sich die umliegenden Gesteinsmassen verhalten."

Brienz war schon im Mai evakuiert worden

Die Gemeinde, die etwa 25 Kilometer von Davos entfernt ist, war schon Mitte Mai evakuiert worden. 

Unweit von Brienz ereignete sich der tödliche Unfall des Schweizer Radprofis Gino Mäder, der vor dem Ziel der Königsetappe der Tour de Suisse in eine Schlucht gestürzt war.

In ihr Dorf zurückkehren dürfen die rund 80 Bewohnerinnen und Bewohner zunächst aber weiterhin nicht, da erwartet wird, dass weitere Felsen gen Tal donnern könnten.

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