Trauer und Empörung machen über Griechenland hinaus Schlagzeilen. Nach dem Tod eines 22-Jährigen ist das ChampionsLeague-Qualifikationsspiel zwischen AEK Athen und Dinamo Zagreb verschoben worden.
Der Schock ist enorm nach dem Tod eines Fans des griechischen Fußballclubs AEK Athen. Der 22-Jährige wurde bei Prügeleien mit Fans von Dinamo Zagreb am Montagabend so schwer durch Messerstiche verletzt, dass er im Krankenhaus verstarb.
Trauer und Empörung machen über Griecheland hinaus Schlagzeilen.
Das für Dienstagabend geplante Qualifikations-Match für die Champions League wurde verschoben und alle Spiele sollen weiterhin ohne Publikum der Gastmannschaft stattfinden.
Die Anteilnahme am Tod des jungen Michalis in den sozialen Medien ist groß.
Im Internet kursieren auch Videos, die die Straßenschlachten der Hooligans zeigen sollen.
Dinamo Zagreb Fans waren nach Athen gereist - ohne ins Stadion zu dürfen
Nicht nur die UEFA, sondern auch Dinamo Zagreb verurteilte die Gewalt. Bei den Ausschreitungen wurden weitere Fans verletzt. Etwa 200 Anhänger von Dinamo Zagreb waren nach Griechenland gereist, obwohl sie nicht ins Stadion gedurft hätten. Denn schon bei dem jetzt abgesagten Spiel durften nur Fans der Heimmannschaft ins Stadion, weil Ausschreitungen befüchtet wurden.