Ein Großbrand in der südfranzöischen Provinz Pyrénées-Orientales ist unter Kontrolle, zu Schaden kam niemand.
Im Süden Frankreichs, unweit der spanischen Grenze, ist es Einsatzkräften gelungen, einen großflächigen Brand unter ihre Kontrolle zu bringen.
Zu Schaden kam niemand, als sich das Feuer in rasender Geschwindigkeit zwischen der Ortschaft Saint-André und dem bekannten Badeort Argelès-sur-Mer ausbreitete.
Rund 3000 Urlauber:innen wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht.
"Es ist hauptsächlich für die Stimmung meiner Kinder, meine Tochter ist sechs und hat sehr viel geweint, aber wir haben es geschafft, ihre Plüschtiere zu retten", erklärt eine Frau, die in einer Notunterkunft ankam.
Der Campingplatz "Chênes Rouges" wurde komplett zerstört, die Feriengäste kamen provisorisch in einer Turnhalle Argelès-sur-Mer unter. Zudem wurden 30 Häuser beschädigt, bestätigte der Bürgermeister von Argelès-sur-Mer, Antoine Parra, gegenüber örtlichen Medien.
Der Brand hatte einige Tourist:innen überrascht, als sie von Tagesausflügen zurückkehrten und nicht auf ihren Campingplatz zurück durften.
Trockenheit und starke Winde hatten das Feuer angefacht das eine Fläche von 500 Hektar in Brand setzte. Rund 600 Feuerwehrleute waren im Einsatz, unterstützt von Soldaten.