Auch in Schottland und anderen Teilen Großbritanniens wurden Unwetter erwartet. Die Menschen sollten möglichst zu Hause bleiben.
Sturm Babet hat in der Nähe von Dublin nach sintflutartigen Regenfällen Überschwemmungen ausgelöst. Viele Straßen der irischen Hauptstadt waren überflutet.
Es galt Alarmstufe ROT, weil an einem Tag so viel Regen fallen sollte wie sonst in einem Monat. Auch in Schottland und anderen Teilen Großbritanniens - wohin Babet jetzt weiterzieht - wurden die Menschen dazu aufgefordert, möglichst zu Hause zu bleiben.
Auf X warnte der Regierungschef von Schottland, Humza Yousaf: "Bitte beachten Sie das schwierige Wetter, das wir in ganz Schottland erleben werden, am schwersten von Donnerstag 18:00 bis Freitag 12:00. Die Wetterwarnung für Angus und den Nordosten wurde auf Rot hochgestuft. Reisen sollten vermieden werden, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind."
Schottlands Sicherheitsdienste rechneten sogar bis Samstag mit Beeinträchtigungen durch Sturmtief Babette.
Wegen des starken Sturms wurde auch mit Stromausfällen gerechnet.
"Apokalyptische Szenen" im irischen Midleton
Der unabhängige Stadtrat des irischen Region East Cork, Liam Quaide, bezeichnete die Überschwemmungen in Midleton laut RTE als "apokalyptisch".
Quaide sagte, er und andere Familienmitglieder seien mit vielen anderen Anwohnern mehrere Stunden lang am Stadtrand gestrandet, da beide Straßen nach Hause gesperrt waren.
"Wir haben ein paar gefährliche Umwege ausprobiert und mussten umkehren", sagte er.
"Die Szenen der Verwüstung in Midleton sind ein unheilvolles Zeichen für das, was uns als Nation bevorsteht, wenn wir uns nicht stärker für den Klimaschutz und den Kampf gegen den Klimawandel einsetzen."