In Ghana haben mindestens 26.000 Menschen wegen starker Überschwemmungen ihre Häuser verlassen müssen.
In Ghana haben mindestens 26.000 Menschen wegen starker Überschwemmungen ihre Häuser verlassen müssen. Zuvor hatte es in der Region Volta, im Osten des Landes an der Grenze zu Togo, heftige Regenfälle gegeben, die zwei Staudämme zum Überlaufen brachten.
Bislang wurden keine Todesopfer gemeldet. Allerdings ist der entstandene Sachschaden enorm: viele Straßen sind zerstört, Schulen und öffentliche Einrichtungen blieben vorerst geschlossen.
Der Präsident des Landes, Nana Akufo-Addo, hat einen Notfallausschuss eingesetzt, der die Einsätze koordinieren soll. In dem westafrikanischen Land häufen sich extreme Wetterereignisse, deren Unvorhersehbarkeit für Chaos sorgt.