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Hochwasser in Russland: 20.000 vor Fluten evakuiert

Weiteres Hochwasser bedroht die Regionen Tjumen und Kurgan in Sibirien in Russland
Weiteres Hochwasser bedroht die Regionen Tjumen und Kurgan in Sibirien in Russland Copyright AP/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP
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In Sibirien und in Kasachstan wurden erneut sintflutartige Regenfälle erwartet, die zusammen mit der Schneeschmelze für dramatische Überflutungen sorgen.

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Nach dem schlimmsten Hochwasser seit Menschengedenken gibt es in Russland und Kasachstan Warnungen vor weiteren katastrophalen Überschwemmungen. 

Die Überflutungen der vergangenen Wochen waren schlimmer als die historischen Hochwasser in den Jahren 1922, 1942 und 1957 wie Experten festgestellt habe. Doch die  Klimaforscherin Maria Shahgedanova von der Universität Reading sagt auch, dass in den kommenden Jahren wegen des Klimawandels weiterhin mit ähnlichem Hochwasser gerechnet werden müsse.

Russische Regionen Tjumen und Kurgan besonders betroffen

In den südrussischen Regionen Tjumen und Kurgan wurden mehr als 20.000 Menschen evakuiert. Behörden sowie Bewohner und Bewohnerinnen versuchten, die Dämme zu verstärken. 

Schon in den vergangenen Tagen waren die Pegel mehrerer Flüssen im Süden von Sibirien um über zwei Meter angestiegen.

Besonders viel Schnee im vergangenen Winter

Es wurden erneut starke Regenfälle erwartet, die verbunden mit der Schneeschmelze den Ural und andere Flüsse weit über die Ufer treten lassen. Im vergangenen Winter hat es in der Region so viel geschneit, dass der Schnee mehr als doppelt so hoch lag wie in den Jahren zuvor.

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