Ukraine: Selenskyj bestreitet "Pattsituation" im russischen Angriffskrieg

Der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj
Der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj Copyright Efrem Lukatsky/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Der Militärchef des Landes hatte sich zuvor entsprechend geäußert. Unterdessen wird erwartet, dass die russischen Streitkräfte - mit Blick auf den nahenden Winter - erneut die Energieinfrastruktur des Landes angreifen werden.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wehrt sich gegen die Behauptung, der Abwehrkrieg gegen Russland sei ins Stocken beraten. Entsprechend hatte sich zuvor der ukrainische Militärchef geäußert. Selenskyj warf dem General vor, "dem Angreifer die Arbeit zu erleichtern."

Russland greift die Ukraine zunehmend mit Drohnen an. Mit Blick auf den nahenden Winter dürfte Moskau vor allem Einrichtungen der Energieinfrastruktur ins Visier nehmen.

In seiner täglichen Videoansprache forderte der ukrainische Staatspräsident weitere finanzielle Unterstützung aus den USA. Ein Sieg Russlands werde den Krieg auf Nato-Mitgliedstaaten ausweiten.

Russland gab zuletzt an, weiter die strategisch wichtige Stadt Awdijiwka anzugreifen. Moskau macht selbst keine Angaben zur Zahl der Toten auf russischer Seite. Schätzungen aus der Ukraine und den USA zufolge dürften bisher mehr als 305.000 Menschen getötet oder verletzt worden sein.

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