Russischer Angriff tötet mindestens 5 Zivilisten

Feuerwehrleute löschten das Feuer an einem Bahnhof nach russischem Beschuss in der östlichen Stadt Kostiantynivka, Region Donetsk, Ukraine, Sonntag, 25. Februar 2024.
Feuerwehrleute löschten das Feuer an einem Bahnhof nach russischem Beschuss in der östlichen Stadt Kostiantynivka, Region Donetsk, Ukraine, Sonntag, 25. Februar 2024. Copyright Iryna Rybakova/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Von Johanna Urbancik mit AP
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Mindestens fünf Menschen sind bei erneuten russischen Angriffen in Sumy getötet worden. Behörden zufolge wurde in der ostukrainischen Stadt ein Ehepaar getötet.

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Mindestens fünf Menschen sind bei erneuten russischen Angriffen in Sumy getötet worden. Zehn weitere wurden laut Angaben des Kyiv Independents verletzt. Behörden zufolge wurde ein Ehepaar durch einen russischen Bombenangriff in der Nähe der russischen Grenze im Dorf Yunakivka getötet. Fünf Wohnhäuser wurden zudem beschädigt.

Aufgrund weiterer russischer Angriffe wurden auch Hauptwasserleitungen in einigen Städten und Dörfern der Region Donezk beschädigt, weshalb die Wasserversorgung am Montag um ein Viertel reduziert werden musste. Hunderte von Dörfern und Städten hatten demnach auch keine Stromversorgung.

Ukrainische Truppen ziehen sich aus Lastochkyne zurück

Nachdem sich ukrainische Truppen vor kurzem aus Awdijiwka zurückgezogen haben, kam heute die Meldung, dass sich Truppen aus dem Dorf Lastochkyne, nordwestlich von Awdijiwka zurückgezogen haben. Diese Maßnahme soll ergriffen worden sein, um den Vormarsch der russischen Truppen in westlicher Richtung effektiver zu blockieren.

Die Ukraine sagt, dass nur die Hälfte der versprochenen westlichen Militärhilfe rechtzeitig ankommt. Das mache es schwerer, militärische Pläne umzusetzen und führe zum Tod ukrainischer Soldaten. Bei einer Pressekonferenz am Wochenende hat der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, zum ersten Mal seit Kriegsbeginn offizielle Verlustzahlen genannt. 

Laut Selenskyj seien bisher 31.000 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Er gab die Verluste der russischen Streitkräfte hingegen mit 180.000 Toten und 500.000 Verwundeten an.

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