Die Huthi-Rebellen soillen mehrere Schiffe westlicher Staaten im Roten Meer attackiert haben, das geben die jemenitischen Huthi in einer Mitteilung bekannt.
Zuletzt war es stilller geworden um die Huthi-Rebellen und deren Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer. Doch an diesem Sonntag hat die schiitische Gruppe aus dem Jemen bekannt gegeben, sie habe aus Solidarität mit dem palästinensischen Volk und als Antwort auf die US- und britischen Angriffe gegen ihr Land fünf Schiffe im Roten Meer attackiert.
Huthi-Rebellen feiern Erfolg ihrer militärischen Operationen
In den vergangenen 72 Stunden seien fünf militärische Operationen durchgeführt worden.
Nach mehreren Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer hatte sich der Transport auf dieser Route verteuert oder die Frachter wurden mit Umwegen auf andere Routen umgeleitet.
Nicht nur die US- und die britische Marine sind gegen die Huthi im Roten Meer im Einsatz - auch die Fregatte "Hessen" der Bundeswehr wurde dorthin geschickt.
Huthi feiern Jerusalem-Tag in Sanaa
In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa hatten Huthi-Rebellen und ihre Anhänger am 5. April den Jerusalem- oder Al-Quds-Tag gefeiert und ihre Solidarität mit den Palästinensern im Kampf gegen Israel und den Westen betont.
Allerdings wird den Huthi auch vorgeworfen, dass sie viel Geld in Waffen investieren, während die Bevölkerung in dem Bürgerkriegsland unter Armut leidet.