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US-Präsidentschaftswahlkampf geht in die letzte Phase

Kamala Harris bei einer Wahlkampfveranstaltung
Kamala Harris bei einer Wahlkampfveranstaltung Copyright  Jacquelyn Martin/Copyright 2024 The AP
Copyright Jacquelyn Martin/Copyright 2024 The AP
Von Mascha Wolf mit AP
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Im Endspurt des US-Präsidentschaftswahlkampfs setzen Kamala Harris und Donald Trump auf Auftritte in den wichtigsten Swing States.

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Am Vorabend der US-Präsidentschaftswahl starten Kamala Harris und Donald Trump einen intensiven Schlussspurt, um die letzten Stimmen in entscheidenden Bundesstaaten zu gewinnen.

Die demokratische Kandidatin und amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris plant heute in Pennsylvania, einem der wichtigsten Swing States, mehrere Auftritte. Dazu zählt eine große Abschlussveranstaltung in Philadelphia mit prominenten Gästen wie Lady Gaga und Oprah Winfrey.

Trump zieht unterdessen mit vier Veranstaltungen in drei Bundesstaaten – North Carolina, Pennsylvania und Michigan – seine Basis an.

Pennsylvania steht dabei im Zentrum: Harris plant auch Besuche in Allentown und Reading, wo sie gezielt die Unterstützung der puerto-ricanischen Gemeinschaft sucht.

Pennsylvanias 19 Wahlleutestimmen sind der größte Gewinn unter den Staaten, die den Wahlausgang beeinflussen könnten.

Trump startete seinen Tag in Raleigh, North Carolina, und wird die Nacht in Michigan beenden. Beide Kampagnen mobilisieren umfangreiche Unterstützungsteams. Harris’ Kampagne berichtet von über 90.000 Freiwilligen, die landesweit bis zuletzt Millionen von Türen besuchen, um unentschlossene Wähler zu erreichen.

Im Hintergrund der letzten Stunden stehen für viele Amerikaner auch große Bedenken über mögliche Spannungen nach der Wahl. Trump hat erneut seine unbegründeten Zweifel am Wahlsystem geäußert und verspricht seinen Anhängern, dass er das Land "reparieren" werde. Harris hingegen gibt sich optimistisch und setzt auf einen Wandel in der US-Politik.

Das Ergebnis dieser Wahl könnte historische Bedeutung haben: Harris könnte als erste Frau und erste schwarze US-Präsidentin in die Geschichte eingehen, während ein Sieg Trumps ihm als erster Präsident mit einer zweiten, nicht aufeinanderfolgenden Amtszeit einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern würde.

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