Trump ist für die Beerdigung von Papst Franziskus nach Rom gereist. Dort plant er mit verschiedenen Staats-und Regierungschef ins Gespräch zu kommen.
US-Präsident Donald Trump ist nach Rom gereist, um an der Beerdigung von Papst Franziskus teilzunehmen.
Kurz vor seinem Flug erklärte Trump, seinen Aufenthalt in Rom ebenfalls für Gespräche mit „vielen ausländischen Staatschefs“ zu nutzen, die an engeren Beziehungen zu den Vereinigten Staaten interessiert seien. Am Samstag werden sich zahlreiche Staats- und Regierungschefs auf dem Petersplatz versammeln, um an der Beerdigung des verstorbenen Papstes teilzunehmen.
Trump hob auch vermeintliche Fortschritte bei wichtigen internationalen Verhandlungen hervor. In Bezug auf den Krieg in der Ukraine meinte er, dass die Friedensgespräche Fortschritte gemacht hätten. Er warnte gleichzeitig, dass die Situation nach wie vor „sehr fragil“ sei. Zudem würden sich die Verhandlungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm positiv entwickeln.
Papst Franziskus wird am Samstag beerdigt
An der Beisetzung werden mehr als 200.000 Menschen und 130 internationale Delegationen teilnehmen. Laut vatikanischem Protokoll haben führende Vertreter der Länder des Papstes wie Giorgia Meloni und Javier Milei, der Staatschef Argentiniens, einen Platz in der ersten Reihe.
Die zweite Reihe ist den Monarchen vorbehalten. Dort werden unter anderem der spanische König Felipe VI. und Königin Letizia sitzen.
Donald Trump wird in der dritten Reihe neben der spanischen Delegation Platz nehmen. Die weitere Sitzreihe wird entsprechend der alphabetischen Reihenfolge der Länder strukturiert, die der Vatikan festgelegt hat.
Der US-Präsident wird am Samstagabend nach Washington zurückkehren und damit seine erste Auslandsreise in seiner zweiten Amtszeit abschließen. Ursprünglich war diese für Mai nach Saudi-Arabien geplant war.