Seit 100 Tagen ist Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten. Im Wahlkampf hatte er innerhalb dieser Zeit das Ende des Ukraine-Kriegs versprochen. Dieser und vier andere Ereignisse zeigen Schlüsselmomente aus der bisherigen zweiten Amtszeit.
US-Präsident Donald Trump ist seit 100 Tagen im Amt. Im Wahlkampf hatte er einige Versprechen gemacht, die mit diesem Stichtag fällig werden. Hier sind fünf Schlüsselmomente aus seiner zweiten Regierungsperiode in Bildern, die über den amerikanischen Kontinent hinaus Wellen geschlagen haben.
1. Eklat im Oval Office des Weißen Hauses
Ende Februar lieferte sich die US-Regierung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ein heftiges Wortgefecht. Es resultierte darin, dass Selenskyj das Weiße Haus verließ und das geplante Rohstoffabkommen an diesem Tag nicht unterzeichnet wurde. Trump setzte daraufhin die US-Hilfen aus.
2. JD Vance zu Besuch in Grönland
Trump drohte mehrmals damit, die Insel Grönland annektieren zu wollen. Die Politiker der Insel in der Arktis, die administrativ zu Dänemark gehört, haben bei Wahlen Mitte März eine Regierung der Nationalen Einheit gebildet. Die Botschaft lautete dabei: Widerstand gegen die USA. Während eines Regierungsbesuches besichtigte Vizepräsident JD Vance mit weiteren Vertretern eine US-Militärbasis.
3. Trump verhängt Zölle "für die ganze Welt"
Anfang April hat der US-Präsident "Vergeltungszölle" für viele Länder verhängt, darunter auch wichtige Handelspartner. Mit dem Zollrundumschlag, den er auch Liberation Day nannte, sollte die amerikanische Industrie "wiedergeboren" werden. Die Weltwirtschaft reagierte stark und die Aktienmärkte befinden sich seither in einer Berg- und Talfahrt.
4. Blau statt schwarz: Was sagt Beerdigungsprotokoll des Vatikans?
Zur Trauerfeier und Beisetzung von Papst Franziskus kamen Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt zusammen - gekleidet in schwarzen oder dunklen Anzügen, so wie es das Beerdigungsprotokoll des Vatikans vorgibt. Eine Ausnahme machte Trump, er trug einen blauen Anzug und zog damit die Kritik einiger Politiker auf sich.
5. Selenskyj und Trump treffen sich im Vatikan
Am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus haben sich Trump und Selenskyj erneut persönlich getroffen. Vor der Trauerfeier sprachen sie über mögliche Friedensverhandlungen, um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden. Die USA bezeichneten das Gespräch als "sehr produktiv".