Bei der Bundespolizei war ein Hinweis auf einen 35-jährigen eingegangen, der eine Axt bei sich trug. Die Einsatzkräfte legten schwere Schutzausrüstung an und sperrten den Bahnsteig, an dem der Zug erwartet wurde, weiträumig ab.
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Einem ICE-Gast war offenbar aufgefallen, dass unter dem Sitz eines Fahrgastes eine Axt lag - er alarmierte heimlich die Polizei.
Der Verdächtige habe anschließend versucht, den ICE zu verlassen. Einsatzkräfte stellten den Mann am Bahnsteig und brachten ihn zu Boden.
Die Axt wurde später unter einer Sitzreihe im Zug entdeckt.
Wie die Bundespolizei weiter mitteilte, gab der 35-Jährige an, unter einer psychischen Erkrankung zu leiden und äußerte Suizidgedanken. Er gab an, auf dem Weg zu seinem Bruder gewesen zu sein. Die Landespolizei ist in die Ermittlungen eingebunden; der Mann ist bereits polizeibekannt.
Er wurde vorübergehend in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Laut Bundespolizei wird gegen ihn nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.