Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Starkes Erdbeben auf Zypern - Stärke 5,3 auf der Richterskala

Das Epizentrum des Erdbebens
Das Epizentrum des Erdbebens Copyright  Ευρωμεσογειακό Κέντρο
Copyright Ευρωμεσογειακό Κέντρο
Von Georgios Aivaliotis & Euronews mit Cyprus Times
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Teilen Kommentare
Teilen Close Button

Das Erdbeben wurde auch in anderen Ländern des östlichen Mittelmeers gespürt, wobei nach ersten Informationen keine Verletzten oder schweren Schäden gemeldet wurden.

Ein starkes Erdbeben der Stärke 5,3 auf der Richterskala hat am Mittwochmorgen Zypern erschüttert und die gesamte Insel in Mitleidenschaft gezogen. Das Epizentrum befand sich in der Gegend von Agia Marina Kelokedara, etwa 20 Kilometer nordöstlich von Paphos, während die Herdtiefe auf 15 Kilometer geschätzt wird.

Das Beben war in vielen Gebieten, vor allem in Paphos, Limassol und Nikosia, deutlich zu spüren und beunruhigte die Bewohner. Auch andere Länder des östlichen Mittelmeerraums waren betroffen, wobei nach ersten Informationen keine Verletzten oder schweren Schäden gemeldet wurden.

Die Cyprus Times berichtete über Probleme mit der Telekommunikation. Es sind Bemühungen im Gange, das Problem zu identifizieren und zu beheben.

Hinweis der Abteilung für geologische Überwachung

Die Abteilung für geologische Überwachung des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Umwelt gab bekannt, dass am Mittwoch, den 12. November 2025 um 11:31 Uhr Ortszeit ein starkes Erdbeben der Stärke M=5,3 auf der Richterskala vom seismologischen Netzwerk der Abteilung aufgezeichnet wurde.

Das Epizentrum des Bebens lag in der Gegend von Agia Marina Kelokedara, 20 Kilometer nordöstlich der Stadt Paphos, die Herdtiefe betrug 15 Kilometer. Eine Nachbebensequenz ist im Gange.

Bürger auf der Straße
Bürger auf der Straße Πηγή: sigmalive

In der Zwischenzeit verließen viele Arbeitnehmer ihre Büros und gingen ins Freie, weil sie um ihre Sicherheit besorgt waren.

Auch Schüler versammelten sich auf den Schulhöfen und folgten den Anweisungen der Lehrer, sich in Sicherheit zu bringen.

Der Vorsitzende der Earthquake Planning and Protection Organization (OASP), Efthymis Lekkas, erklärte, dass das Erdbeben von einem starken vertikalen Beben begleitet wurde, da sich das Epizentrum in geringer Entfernung von der Stadt befand.

"Es war ein sehr starkes Erdbeben, bei dem die vertikale Komponente der Bewegung dominierte, so dass man das Gefühl hatte, dass Gegenstände in die Luft geschleudert wurden", so Lekkas.

Er bestätigte, dass es einige Minuten später ein Nachbeben gab, und betonte, dass dieses Phänomen positiv sei, da es zur Abschwächung der seismischen Aktivität beitrage.

Keine Berichte über Schäden oder Verletzte

Das Beben war vor allem in Limassol zu spüren, wo Hunderte von Bürgern ihre Erfahrungen in den sozialen Medien schilderten.

Einige Schulen wandten sich an die Behörden und baten um Anweisungen zum Umgang mit der Situation und zur Sicherheit der Schüler.

In den Schulen wurde das vorgeschriebene Protokoll angewandt: Die Schüler wurden auf freie Flächen gebracht und kehrten erst nach Erlaubnis in die Klassenzimmer zurück.

In Larnaca kam es durch das Erdbeben zu Beeinträchtigungen, vor allem in den hohen Gebäuden. Das Beben war aufgrund seiner Dauer im Zentrum und in den Küstengebieten am stärksten zu spüren.

Auch in Israel und dem Libanon soll das Beben gespürt worden sein. Bislang wurden keine Verletzungen oder Schäden gemeldet.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Teilen Kommentare

Zum selben Thema

Furcht vor Nachbeben: Erdbeben der Stärke 7,6 vor den Philippinen

Heftiges Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert Euböa in Griechenland - besonders in Attika zu spüren

Spannungen in Zyperns Pufferzone - UN verhindern Eskalation