Bei einer Euronews-CGTN-Debatte warnten Klimaexperten aus China und Europa, dass nur gemeinsame Aktionen, intelligente Regulierung und fortschrittliche Technologie die globale Erwärmung auf 1,5°C begrenzen können.
In einer Euronews-CGTN-Debatte sagten Experten aus China und Europa, dass die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf weniger als 1,5°C technisch machbar, aber politisch schwierig bleibt. Sie argumentierten, dass kein einzelnes Land das grüne Wachstum anführen werde; stattdessen müssten Innovationen im großen Maßstab, gemeinsame Standards und grenzüberschreitende Investitionen zusammenwirken.
Die Redner hoben Chinas Fähigkeit hervor, günstige saubere Technologie zu skalieren, und Europas Stärken in Regulierung und Finanzen, warnten jedoch, dass Geopolitik und geringes Vertrauen den Fortschritt behindern könnten. Künstliche Intelligenz wurde als Schlüssel zur Optimierung von Energie-, Industrie- und Ernährungssystemen hervorgehoben.