Der Billigflieger Easyjet hat im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres die Folgen der Anschläge von Paris und gestrichene Flüge nach
Der Billigflieger Easyjet hat im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres die Folgen der Anschläge von Paris und gestrichene Flüge nach Ägypten zu spüren bekommen. Der Umsatz pro Sitz ging in den drei Monaten bis Ende Dezember um 3,7 Prozent zurück.
Gleichzeitig hat Easyjet seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr bis Ende September deutlich angehoben. Wegen des niedrigen Ölpreises rechne Easyjet mit einem um 7,6 Prozent höheren Vorsteuergewinn von 973 Millionen Euro – und das trotz der Umsatzeinbrüche nach Ägypten und Paris.
Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2014/15 hatte Easyjet unter dem Strich 548 Millionen britische Pfund (umgerechnet etwa 777 Millionen Euro) verdient. Das waren 22 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch für dieses Rekordergebnis wurde der günstige Ölpreis als einer der Hauptgründe genannt. Die Aktie gab um 2 Prozen nach.