IWF-Chefin: Klimawandel macht Wirtschaft kaputt

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Von Oleksandra Vakulina
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Euronews sprach mit der Chefin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva.

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Man denkt immer, der Klimawandel sei eine Gefahr für unsere Umwelt. Die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva, sagt, die Wirtschaft ganzer Länder könne durch den Klimawandel zusammenbrechen.

Euronews-Wirtschaftsreporterin Sasha Vakulina sprach mit der Bulgarin.

Georgieva sagte: "Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Welt von gemeinsamem Aufschwung zu gemeinsamem Abschwung verändert. Also, es geht nach unten mit dem Wachstum. Die Vorhersagen für nächstes und übernächstes Jahr zeigen, dass dieser Abschwung das Bruttosozialprodukt von 90 Prozent aller Staaten betreffen wird."

Vakulina: "Abgesehen von Handelsspannungen, Protektionismus, Brexit in Europa, auf welche Gefahren zu sein? Wo tickt die Bombe?"

Georgieva: "Wenn ich mich auf eine Sache beschränken müsste, sage ich, dass es das Risiko durch den Klimawandel ist. Die wirtschaftliche Leistung eines Landes kann durch die Kraft der Natur dramatisch beeinflusst werden und wir können uns auf mehr solcher Schläge in der Zukunft einstellen."

Das gesamte Interview mit der Chefin des IWF, Kristalina Georgieva, ab Donnerstag abend, hier auf Euronews.

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