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Autoindustrie in Europa brechen weiterhin die Käufer weg

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Copyright  David Zalubowski/AP
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Von Sasha Vakulina & Euronews
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In Deutschland ging die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um knapp 50 Prozent zurück. Den größten Einbruch erfuhr Spanien.

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Im Monat Mai hat der der europäische Pkw-Markt mit einem Rückgang der Zulassungen um 52,3 % einen weiteren starken Einbruch verzeichnet.

Obwohl die Corona-Sperrmaßnahmen im vergangenen Monat in vielen Ländern gelockert wurden, sank die Zahl der in der Europäischen Union verkauften Neuwagen auf 581.161 (Mai 2019: 1.217.259 Einheiten).

Zweistellige Rückgänge gab es in allen 27 EU-Staaten. Allerdings fielen sie weniger dramatisch aus als noch im April. Das gab der europäische Automobilherstellerverband ACEA bekannt.

Spanien verzeichnete das größte Minus (-72.7%), während die Verkäufe in Frankreich (-50.3%), Italien (-49.6%) und Deutschland (-49.5%) um rund die Hälfte zurückgingen.

Seitens der Hersteller waren die Rückgänge bei Volkswagen (- 52.4%) und BMW (- 50.4%) etwas weniger drastisch als für die französische PSA-Gruppe (- 56.4%) und Fiat Crysler (- 55.3%).

Schwere Zeiten für Arbeitnehmer

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat die europäische Autoindustrie den Abbau zehntausender Arbeitsplätze angekündigt

Der französische Hersteller Renault will allein im Ingenieur-Bereich 1.500 Stellen streichen. Die Maßnahme ist lediglich ein Teil eines umfassenden Kosteneinsparungsplans, den Renault im vergangenen Monat angekündigt hat, um in den nächsten drei Jahren 2 Milliarden Euro einzusparen.

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