Ein Unternehmen aus der deutschen Hauptstadt hat ein Programm entwickelt, das das Büro ein Stück weiter in die eigene Wohnung bringen soll.
Arbeitsbesprechungen am Bildschirm haben seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie Hochkonjunktur. Ein Berliner Unternehmer ist auf diesen Zug aufgesprungen und hat ein Programm entwickelt, mit dem es starre Videoschaltprogramme ablösen will.
Besprechungen mit zwei bis 15 Personen
Pascal Steck, einer der Wonder-Mitgründer, erläutert: „Wonder ist ein virtueller Raum für Besprechungen in größeren Gruppen. Man hat also einen Raum, in dem man sich mit Hilfe einer kleinen Figur frei bewegen kann. Wenn man sich jemandem annähert, öffnet sich ein Videochat und man kann miteinander sprechen. Andere können sich einschalten, man kann sich in Gruppen zwischen zwei und 15 Personen besprechen - genauso wie wir das aus dem echten Leben kennen. Wenn Sie die Besprechung verlassen und sich von jemandem im virtuellen Raum entfernen, schließt sich der Videochat wieder."
Investoren geben Millionen
Erst im April wurde das Unternehmen von Pascal Steck, einem studierten Betriebswirt, und seinen beiden Mitstreitern gegründet. Investoren haben sie schon mal von ihrer Idee überzeugt: Eine zweistellige Millionensumme wurde in den Betrieb gesteckt.