Die europäische Tourismusbranche hofft, doch sind die Zahlen noch weit entfernt von 2019 vor der Pandemie.
Die europäische Tourismusbranche hofft, doch sind die Zahlen noch weit entfernt von 2019 vor der Pandemie.
Besser als im vergangenen Jahr, aber noch weit entfernt von den Ergebnissen aus dem Jahr 2019 - vor der Pandemie. So sieht es im Moment mit dem Tourismus in Europa aus. Die Delta-Variante und neue Vorschriften machen vielen Menschen erneut Angst vor dem Reisen.
Das am Donnerstag eingeführte Covid-19-Reisezertifikat der Europäischen Union könnte eine gewisse Sicherheit bieten, aber auf das Niveau von 2019 zu kommen, bleibt ein Traum.
In Griechenland macht der Tourismus ein Fünftel der Wirtschaftsleistung aus. Die griechische Zentralbank ging bisher davon aus, auf 50 Prozent der Einnahmen zu kommen im Vergleich zu 2019. Jetzt wurde diese Prognose auf 40 Prozent herunterkorrigiert. 33 Millionen Menschen besuchten vor der Pandemie Griechenland.
Spanien hofft auf 46 Prozent im Vergleich zu 2019. Es ging davon aus, dass in diesem Jahr gut 40 Millionen Touristen das Land besuchen würden, hat die Zahl aber um 5 Millionen nach oben korrigiert.
An das Jahr 2019 wird auch Spanien bei weitem nicht herankommen.
Ein Lichtblick stellen die US-Amerikaner dar. Über dem großen Teich zeichnet sich nämlich eine große Reiselust ab, und speziell eine Europa-Reiselust, hier besonders Südeuropa.