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Berlinale: Regisseurinnen stehen im Mittelpunkt

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Von Sebastian Zimmermann mit dpa, AP
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Bei einem Drittel der Filme, die bei der Berlinale um den Goldenen Bären kämpfen, saßen Frauen auf dem Regiestuhl.

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Bei einem Drittel der Filme, die bei der Berlinale um den Goldenen Bären kämpfen, saßen Frauen auf dem Regiestuhl.

Die Filmemacherin Kelly Reichardt erzählt die Geschichte zweier Außenseiter im Wilden Westen des frühen 19. Jahrhunderts:

Ist es eine Komödie? Nein. Ist es mehr Action? Nein. Es ist epischer, eine Art Einwanderer-Geschichte.
Kelly Reichardt
Regisseurin

In "First Cow" freundet sich ein gelernter Koch mit einem chinesischen Einwanderer an - zusammen starten sie ein erfolgreiches Back-Geschäft - und melken dafür heimlich die einzige Kuh der Gegend. Das Werk spiegelt dabei heutige Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens wider.

Ein weiterer hochgelobter amerikanischer Film ist "Never Rarely Sometimes Always" von der Regisseurin Eliza Hittman. Der Film thematisiert die ungewollte Schwangerschaft einer jungen Frau.

Ich habe von dieser Reise gelesen: Frauen fahren an einem Tag von Irland über die Irische See nach London und zurück - um abzutreiben. Davon war ich sehr beeindruckt. Frauen auf der ganzen Welt unternehmen solch eine Reise. Und dann habe ich darüber nachgedacht, wie diese Reise wohl in den Vereinigten Staaten verlaufen würde.
Eliza Hittman
Regisseurin

Um abzutreiben, fährt die 17-jährige Autumn mit dem Bus von Pennsylvania nach New York. Der Film ist eine Coming-of-Age-Geschichte über das Erwachsenwerden junger Frauen, über Einsamkeit und Freundschaft, sexuelle Gewalt und Belästigung.

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