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Für Frauen verboten: Die Schätze vom Berg Athos

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Von Iorgos Mitropoulos
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"Passage to the Light" heißt die interaktive Schau in Athen und gewährt Einblicke das geheime und abgeschiedene Leben der rein männlichen Klostergemeinschaft am Fuß des heiligen Berges in Nordgriechenland.

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**Zum ersten Mal in ihrer tausendjährigen Geschichte sind Kunstschätze aus den Klöstern der Mönchsrepublik Berg Athos in einer digitalen Ausstellung zu sehen. **

"Passage to the Light" heißt die interaktive Schau in Athen und gewährt Einblicke das geheime und abgeschiedene Leben der rein männlichen Klostergemeinschaft am Fuß des heiligen Berges in Nordgriechenland.

Kurator Konstantinos Patseas sagt: "Dank modernster Technologien hat das Athener Publikum nun die Gelegenheit, Artefakte und Dokumente aus tausend Jahren zu entdecken, Schätze der christlich-orthodoxen Zivilisation. Es ist eine einzigartige Erfahrung für Besucher. Sie lernen das tägliche Leben der Mönche auf dem Heiligen Berg Athos kennen und sehen den ganzen Reichtum der Klöster - auf digitale Weise."

Die Schau ist das Ergebnis eines vierjährigen Forschungsprojekts mit europäischer Unterstützung namens "Athonite Digital Arc". Sie umfasst wertvolle Manuskripte und Kunstwerke sowie 3D-Modelle von Kirchen und Klöstern. Mehr als 200 Experten waren beteiligt.

Einblick in eine Welt, die Frauen nicht besuchen dürfen

Dies sei eine hervorragende Gelegenheit für alle, für Jugendliche, aber auch für Frauen, die den Berg Athos nicht besuchen und niemals mit eigenen Augen sehen könnten, sagt Hieromonk Epiphanios, Vertreter der Heiligen Gemeinschaft und Mitglied des Digitalisierungskomitees. Man biete den Besuchern etwas Besonderes: man könne eintauchen in die Welt der Klöster.

Die Schau in der Athener Konzerthalle geht bis zum 24. Oktober, parallel dazu steht eine Besucher-Plattfom im Internet zur freien Verfügung.

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