Ein Berliner Künstler hat Miniaturversionen von den Eingängen der Clubs geschaffen, um auf die fatale wirtschaftliche Situation aufmerksam zu machen. Die Infektionsraten gehen zurück, Optimismus keimt auf. Bisher allerdings hat das Virus alle aufkeimenden Hoffnungen wieder zunichte gemacht.
Berlin: weltweit berühmt und berüchtigt als Hotspot für elektronische Musik und wilde, oft tagelange Partys. Die Clubszene ist praktisch tot, alles geschlossen seit Beginn der COVID-19-Pandemie. Auch wirtschaftlich ist die Lage der Clubs fatal. Ein Berliner Künstler hat Miniaturversionen von den Eingängen der Clubs geschaffen, um auf die Situation aufmerksam zu machen.
Die kleinen Kunstwerke haben einen online-Hype ausgelöst, mit Tausende kommen auf Bibos Social-Media-Seiten um sie zu sehen. Käuflich sind die kleinen Kunstwerke allerdings nicht.
Die existenzbedrohten Clubs entwickeln und setzen Hygienekonzepte um, um den Lockdown zu überleben. Und sie organisieren sich, in der "Clubcommission", dem Dachverband der Clubs in Berlin.
Die Infektionsraten gehen zurück, Optimismus keimt auf. Bisher allerdings hat das Virus alle aufkeimenden Hoffnungen auf ein Ende des Lockdowns wieder zunichte gemacht. Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch in der Berliner Clubszene..