Kulturtipps der Woche: Klimt, Stendhal und seltene Hummel-Werke

Kulturtipps der Woche: Klimt, Stendhal und seltene Hummel-Werke
Copyright euronews
Copyright euronews
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Fast 100 Jahre ist es her, dass Werke von Johann Erdmann Hummel in Deutschland ausgestellt wurden. In der Alten Nationalgalerie in Berlin kann man die Gemälde nun wiederentdecken.

WERBUNG

Gustav Klimt ist einer der bedeutendsten europäischen Maler des 20. Jahrhunderts. In Rom ist nun eine Ausstellung zu sehen, die sich seinem Leben und vor allem seiner Beziehung zu Italien widmet.

Highlight der Sammlung ist das Werk "Bildnis einer Frau", ein Gemälde, das vor 25 Jahren gestohlen und erst vor kurzem durch Zufall wiedergefunden wurde.

Es ist eines der Meisterwerke der Ausstellung, die fast 50 Werke des österreichischen Malers umfasst. Die Ausstellung läuft bis 27.03.2022.

Stendhal-Adaption: Hommage an Ballett

Im Palais Garnier in Paris wird eine Adaption des Romans "Le Rouge et le noir" des französischen Schriftstellers Stendhal alias Marie-Henri Beyle gezeigt.

Das dreistündige Spektakel mit Dutzenden Tänzern ist eine Hommage an die Tradition des klassischen Balletts. Der Choreograph Pierre Lacotte hat diesen zeitlosen Klassiker zur Musik von Jules Massenet geschaffen.

Das Stück ist noch bis zum 04.11.2021 zu sehen.

Hummel: Gemälde wieder im Museum

Fast 100 Jahre ist es her, dass Werke von Johann Erdmann Hummel in Deutschland ausgestellt wurden. Der Künstler, der als Wegbereiter der Malerei der Moderne gilt, war praktisch vom Radar verschwunden.

In der Alten Nationalgalerie in Berlin kann man die Gemälde nun wiederentdecken - dort sind bis zum 20.02.2022 die wichtigsten Werke Hummels ausgestellt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

22 Jahre verschwunden: Nun glänzt Klimts "Bildnis einer Frau" wieder in einer Schau

Usbekistan sammelt und präsentiert sein Kulturerbe

Kulturschätze, die verloren gehen, wenn wir die Klimakrise nicht angehen