Alec Baldwin nach Todesschuss bei Western-Dreh angeklagt

Alec Baldwin
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Von euronews mit dpa, AFP, AP
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Die Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat New Mexico hat auch Anklage gegen die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed erhoben, wegen fahrlässiger Tötung.

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Nach einem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau bei einem Western-Filmdreh muss sich US-Schauspieler Alec Baldwin wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat New Mexico hat auch Anklage gegen die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed erhoben. Im Falle eines Schuldspruchs mit erschwerenden Umständen drohen bis zu fünf Jahre Haft.

Die Kamerafrau Halyna Hutchins war bei Dreharbeiten zu dem Western "Rust" auf einer Filmranch bei Santa Fe im Oktober 2021 tödlich verletzt worden - anscheinend von einer echten Kugel aus einer Requisiten-Waffe, die Baldwin, der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film mitwirkte, bei der Probe für eine Szene bedient hat.

Regisseur Joel Souza wurde bei dem Vorfall von dem Projektil an der Schulter getroffen und verletzt. Untersuchungen ergaben, dass in dem Colt eine echte Kugel steckte. Baldwin hatte die Schuld an dem fatalen Unfall stets von sich gewiesen.

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