Aktivistinnen kleben sich in Stockholm an wertvollem Monet-Gemälde fest

Das schwedische Nationalmuseum in Stockholm ist das jüngste Opfer von Umweltschützern geworden.
Das schwedische Nationalmuseum in Stockholm ist das jüngste Opfer von Umweltschützern geworden. Copyright Lewis Joly/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
Copyright Lewis Joly/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Das schwedische Nationalmuseum in Stockholm ist das jüngste Opfer von Umweltschützern geworden. Zwei Klimaaktivistinnen klebten sich an Monets "Le Jardin de l'artiste à Giverny" fest.

WERBUNG

Das schwedische Nationalmuseum in Stockholm ist das jüngste Opfer von Umweltschützern geworden. Zwei Klimaaktivistinnen haben das Schutzglas eines Gemäldes von Claude Monet mit roter Farbe beschmiert und ihre Hände daran festgeklebt. 

Die Frauen wurden in dem Museum festgenommen, ihnen wird schwere Sachbeschädigung vorgeworfen. Es sei unklar, ob noch weitere Personen an dem Vorfall beteiligt gewesen seien. Das Gemälde wird von Experten des Museums auf Schäden untersucht.

Die Klimabewegung Återställ Våtmarker - übersetzt bedeutet das so viel wie "Feuchtgebiete wiederherstellen" - erklärte sich verantwortlich für die Aktion. Sie stellte ein Video online, in dem zu sehen war, wie sich zwei junge Frauen mit jeweils einer Hand am Schutzglas des Gemäldes festklebten und mit der anderen rote Farbe auf das Glas schmierten. 

Das Ziel war Monets Werk "Le Jardin de l'artiste à Giverny". Wie die Zeitung "Expressen" berichtete, hängt das Gemälde des französischen Impressionisten normalerweise im Musée d'Orsay in Paris.

Klimaaktivist:innen machen seit einiger Zeit mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen auf die Notwendigkeit eines verstärkten Kampfes gegen die Klimakrise aufmerksam. Ihre Aktionen richten sich dabei häufig gegen prominente Kunstwerke.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Ein eigener Raum: Der Louvre will der Mona Lisa eine neue Bleibe geben

Nach Rekord-Auktion: Teuerster Klimt an 4 Tagen in Wien kostenlos zu sehen

Paris: Das Musée D'Orsay feiert 150 Jahre Impressionismus