Das Auktionshaus "Im Kinsky" stellt das gerade für eine Rekordsumme versteigerte Klimt-Gemälde "Fräulein Lieser" Ende April und Anfang Mai 2024 aus.
In Wien ist das Gemälde von Gustav Klimt "Fräulein Lieser" für 30 Millionen Euro versteigert worden. Es ist der höchste Preis, der jemals im deutschsprachigen Raum für ein Kunstwerk bei einer Versteigerung bezahlt wurde.
Kunstwerke von Gustav Klimt hatten schon zuvor immer wieder Rekorde erzielt.
"Fräulein Lieser" war lange verschollen
Das Bild war lange verschollen - und es ranken sich weiterhin Rätsel um das Gemälde. So steht auch nicht genau fest, wer "Fräulein Lieser" tatsächlich ist.
Gustav Klimt hat es 2017, im Jahr vor seinem Tod, gemalt. Von den aktuellen Besitzern ist nur bekannt, dass es sich um Österreicher handelt.
Im Auktionshaus Im Kinsky wird das besondere Bild an vier Tagen, nämlich am 29. und 30. April 2024 sowie am 2. und 3. Mai öffentlich ausgestellt. Die Besichtigung ist kostenlos und von 10-17 Uhr ohne Voranmeldung möglich, wie das Auktionshaus mitteilt.
Bieter aus Taiwan hat das Gemälde ersteigert
Dann geht das "Bildnis Fräulein Lieser" wohl nach Asien, denn ersteigert hat das Werk eine Person aus Taiwan, die bei der Versteigerung in Wien von Patti Wong & Associates vertreten wurde.