Auch beim heutigen Treffen der Eurogruppe scheint es keine Lösung in Sachen Griechenland zu geben. Gleichzeitig geht Athen das Geld aus. Das Land
Auch beim heutigen Treffen der Eurogruppe scheint es keine Lösung in Sachen Griechenland zu geben. Gleichzeitig geht Athen das Geld aus. Das Land muss morgen 750 Millionen Euro an den IWF überweisen. Finanzminister Yanis Varoufakis sagte, man habe das Geld. Außerdem hoffte er vor dem Treffen auf einen positiven Ausgang.
“Unsere Standard-Antwort lautet: Griechenland wird seine Verpflichtungen den Gläubigern gegenüber immer erfüllen. Das wird auch jetzt so sein. Wir erwarten heute ein gutes Treffen, bei dem die Schritte, die wir bereits gemeinsam mit den Institutionen unternommen haben, gestärkt werden. Dies schafft eine gute Atmosphäre, so dass wir in den kommenden Tagen zu einer Übereinkunft gelangen können, was uns bisher nicht gelungen ist.”
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte zum möglichen Referendum der Griechen zur Sparpolitik: “Wenn die griechische Regierung meint, sie muss ein Referendum machen, dann soll sie ein Referendum machen. Das ware vielleich eine richtige Maßnahme, das griechische Volk entscheiden zu lassen, ob es das, was notwendig ist, bereit ist zu akzeptieren, oder ob es andere Wege gibt.”
Griechenland wartet auf eine positive Botschaft der Eurogruppe und hofft, die EZB könne ihre Bedingungen gegenüber Griechenland lockern. EU-Quellen sagen aber, das gebe es nur bei einem abschließenden Übereinkunft.