Weniger als zehn Monate nach dem Anschlag auf die Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” trauert Frankreich erneut. Bei den jüngsten Terroranschlägen von
Weniger als zehn Monate nach dem Anschlag auf die Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” trauert Frankreich erneut. Bei den jüngsten Terroranschlägen von Paris wurden mindestens 130 Menschen getötet. Weil einige der Attentäter aus Brüssel stammen, hieß es bald danach, in Belgien gäbe es unverhältnismäßig viele radikale Islamisten. Die Kritik scheint übertrieben, selbst wenn es richtig ist, dass es im Mai 2014 einen terroristischen Anschlag in Brüssel gab. Doch in den vergangenen Tagen richtete sich das Augenmerk der Medien insbesondere auf den Brüsseler Stadtteil Molenbeek, wohin einige der blutigen Spuren führen. Mehr dazu in unserer Rubrik Europe Weekly.