Ein Drogenschicksal als Comic-Buch

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Von Stefan Grobe
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Die Geschichte von Valérie Zézé

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Ein Schicksal als Comic-Buch.

Valérie Zézé kehrt zu einem Abschnitt ihres Lebens als Drogenabhängige zurück.

An dieser Haustür in Brüssel hat sie unzählige Male um Einlass gebeten.

Die Tür gehört zu einem Drogenhilfs- und -beratungszentrum.

30 Jahre lang war Valérie abhängig, acht Mal war sie wegen Drogenkriminalität im Gefängnis.

Ihr Leben war zwei Comic-Autorinnen ein Buch wert. Titel: "Der Weg der Gefährdeten".

Erzählt wird Valéries verlorene Kindheit, ihre Berührung mit Drogen und der Kriminalität.

"Ich brauchte immer mehr, und da ich keine Geld hatte, habe ich gestohlen."

Das Stehlen brachte Valérie ins Gefängnis. Ein Ort, der für sie Einsamkeit, Traurigkeit und Verlassen bedeutete. Und die Unfähigkeit, von den Drogen wegzukommen.

"Wäre ich im Gefängnis von Anfang an behandelt worden, wäre mit viel erspart worden. Der Knast zerbricht Dich, Du wirst ein wirklicher Krimineller."

Eine lange Rahabilitierungsphase half ihr, clean zu werden. Jetzt schreibt sie an ihrer Zukunft.

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