The Brief: Cybersecurity, Luftqualität, Europa Unis

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Copyright REUTERS/Kacper Pempel
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Von Andreas Rogal
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Der Cyber Security Act tritt in Kraft; Brüsseler Bürger gewinnen Streit um Luftqualität; mehr Abwasser zur Bewässerung; die Geburt der Europa Unis

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Das Internet dringt immer tiefer in unseren Alltag ein. Derzeit sind weltweit rund 27 Milliarden Geräte mit dem sogennanten "Internet der Dinge" verbunden, und laut Experten wird sich diese Zahl jährlich um etwa zwölf Prozent erhöhen. Diese Geräte erleichtern viel, aber sie bergen auch mehr Risiken für ihre Anwender. Der Gesetzgeber hat nicht viel Zeit, um den Gebrauch der rasch fortschreitenden Technologie sicher zu gestalten. Die EU hat mit dem nun in Kraft getretenen CyberSecurity Act das ihre beigetragen. Efi Kotsoukosta berichtet.

Europäer haben ein Recht auf saubere Luft - und nationale Behörden haben kein Recht, Messstationen nur dort hinzustellen, wo sie es für richtig halten: so das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das in einem Streitfall zwischen Brüsseler Bürgern und den städtischen Behörden herangezogen worden war. Damit erhöht der EuGH den Druck auf die Mitgliedsstaaten, die EU-Grenzwerte real einzuhalten.

Die EU-Landwirtschaftsminister haben sich darauf geeinigt, dass für die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen mehr aufbereitetes kommunales Abwasser benutzt werden soll. Damit soll der zunehmenden Wasserknappheit begegnet und die Kreislaufwirtschaft gefördert werden. Eine entsprechende Verodnung wurde bereits von Kommission und Parlament gebilligt und wird nun zwischen den drei Institutionen verhandelt werden.

Auf dem Weg zum europäischen Bildungsbinnenmarkt: Die EU-Kommission hat die ersten 17 "Europa-Universitäten" ausgewählt - 54 hatten sich beworben - die ein Netzwerk bilden sollen, in dem sich Lernende und Lehrende frei bewegen können. 85 Millionen Euro stehen dafür zunächst zur Verfügung. Jede dieser Europa-Universitäten hat zwischen fünf und acht teilnehmende Unis aus unterschiedlichen Mitgliedsländern.

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