Extremes Wetter: Flächenbrand bei Athen und 1 toter Jogger in Italien

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Von Euronews mit ANSA, Kathimerini
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Extreme Wetterlagen in Europa: Strum und Sturzfluten in Italien, große Trockenheit in Griechenland und früher Schneefall in Österreich und der Schweiz

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Extreme Wetterlagen haben in mehreren Teilen Europas für Sturm, Sturzfluten oder Schneefälle gesorgt.  

Große Schäden und ein Toter nach Sturzfluten und Erdrutschen in Norditalien

In Italien gab es bei Windböen von 140 km/h eine Sturmflutwarnung für die gesamte Westküste. Ein Wirbelsturm zog über Ligurien und die Toskana.

Sieben Regionen - Lombardei, Friaul-Julisch-Venetien, Toskana, Latium, Kampanien, Basilikata und Sardinien - sind wegen der Welle sintflutartiger Regenfälle und sporadischer Stürme in "oranger Alarmbereitschaft". Die Schulen in Neapel und Livorno wurden am Freitag geschlossen.

In der nördlichen Provinz Varese ist ein Jogger ums Leben gekommen. Die Leiche des 61-Jährigen wurde im Fluss Luvinate gefunden. Der starke Sturm hatte in der Provinz nördlich von Mailand Sturzfluten und Erdrutsche verursacht.

Flächenbrand Nahe Athen

Gefährlich nahe der griechischen Hauptstadt hat es in einem Vorort von Athen am Samstag ein Flächenbrand gegeben.

Das Feuer war kurz nach 15 Uhr in dem Wohnvorort Kareas am Rande des Berges Hymettus östlich von Athen ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte den Brand innerhalb weniger Stunden unter Kontrolle bringen, bevor Gebäude Feuer fangen konnten.

Die Feuerwehr war mit 62 Leuten, 22 Lastwagen, fünf Hubschraubern und einem Flugzeug im Einsatz. Feuerwehrchef Stefanos Kolokouris und der stellvertretende Minister für Katastrophenschutz, Nikos Hardalias, waren vor Ort und halfen bei der Koordinierung der Löscharbeiten.

Früher Schnee in der Schweiz und Österreich

Letzte Woche noch über 20 Grad, jetzt Eiseskält - ein drastischen Temperaturabfall hat in der Schweiz und Österreich für ungewöhlich frühen Schneefall gesorgt.

Schnee auf 1000 Metern oder tiefer habe es Ende September zuletzt 2011 gegeben, meldete die Zentralanstalt für Meteo-Rrologie und Geodynamik (ZAMG).

Und auch Bayern erlebte die weiße Pracht: am Osterfelderkopf bei Garmisch-Partenkirchen blieb der erste Schnee der Saison zur Freude der Touristen liegen.

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