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Reisebranche in der Krise - Einbruch bei Reservierungen

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Copyright  Gorm Kallestad/Gorm Kallestad / NTB
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Von Stefan Grobe
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Die Tourismusbranche hat unter der Coronavirus-Pandemie stark gelitten - und die Situation verschlimmert sich. Reisebeschränkungen und die Furcht vor neuen Virus-Varianten haben Reservierungen einbrechen lassen.

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Die Tourismusbranche hat unter der Coronavirus-Pandemie stark gelitten - und die Situation verschlimmert sich. Reisebeschränkungen und die Furcht vor neuen Virus-Varianten haben Reservierungen einbrechen lassen.

In diesem Reisebüro von Connections in Brüssel wäre unter normalen Umständen zu dieser Jahreszeit viel los. Doch der Anbieter musste wegen der Krise ein Fünftel aller Filialen schließen und die Belegschaft um ein Drittel reduzieren.

Seit dem 15. März des vergangenen Jahres habe sein Unternehmen keine neue Reise mehr anbieten könne, so ein Sprecher. Das Geschäft sei um 88 Prozent eingebrochen. Normalerweise habe man 180.000 Reisende pro Jahr. Doch jetzt stehe alles still.

Ob Belgien oder ein anderes EU-Land: Die Lage für die Reisebranche ist überall dieselbe. Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Doch die Hoffnung auf eine Belebung des Geschäfts bis zum Sommer hat sich zumindest in Belgien verflüchtigt. Die Regierung will touristische Reisen weiter stark einschränken, was viele in der Branche verärgerte.

Es wäre möglich, die Menschen reisen zu lassen, auf kontrollierte Weise, so der Connections-Sprecher. Aber fast ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie gebe es immer noch keinen Mechanismus, der sicheres Reisen heute ermöglichen würde.

Auf dem EU-Videogipfel am Donnerstag wurde der Bevölkerung dringend von touristischen Reisen abgeraten. Viele sahen darin eine Aufforderung an die Mitgliedsstaaten, schärfere Maßnahmen zu ergreifen. Für Touristen in Belgien und anderswo in Europa könnte das bedeuten, auf den ersehnten Trip noch warten zu müssen.

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