In der Slowakei streiten sich Umweltaktivisten und Forstverwaltung um die Rodung von zum Teil 200 Jahre alten Bäumen. Die Aktivisten werfen der Behörde vor, so Bergbau ermöglichen zu wollen. Die Forstverwaltung betont, man habe nur kranke Bäume gefällt.
WERBUNGIn Studienec in der Niederen Tatra haben Aktivisten gegen Bergbau in einem Gebiet protestiert, das zuvor als Naturschutzgebiet vorgeschlagen worden war.
Die Demonstranten werfen den Bergbauunternehmen vor gesunde Bäume – einige davon etwa 200 Jahre alt – gefällt zu haben.
Die staatliche Forstverwaltung betont jedoch, dass nur kranke Bäume gefällt wurden, die an Rindenfäule leiden.
Ein Sprecher sagte, dass Insektenbefall mit bloßem Auge nicht erkennbar sei und dass die Demonstranten die gefällten Bäume mit gesunden verwechselt hätten.