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Krise bei Europas Autoindustrie - droht ein Schrecken ohne Ende?

Die Runde bei Stefan Grobe in dieser Woche
Die Runde bei Stefan Grobe in dieser Woche Copyright  Euronews
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Von Stefan Grobe
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In dieser Woche befasst sich die Runde in unserer Talkshow aus Brüssel mit dem Zustand der europäischen Automobilindustrie, der anhaltenden Inflationsgefahr und Preissteigerungen bei Bussen und Bahnen. Gastgeber ist Stefan Grobe.

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In dieser Woche startete die EU-Kommission ihren strategischen Dialog zur Zukunft der krisengeschüttelten Automobilindustrie. Dieser soll die Entwicklung eines Aktionsplans für einen Sektor vorbereiten, der seit Jahren den globalen Entwicklungen hinterher hinkt.

Gerät Europa im alles entscheidenden Kampf um Marktanteile bei Elektroautos gegenüber China dauerhaft ins Hintertreffen? Wie ernst ist die Krise der Branche wirklich? Seit der Corona-Pandemie hat sich die Nachfrage nach Neuwagen nicht wieder erholt - was sind die Ursachen?

Darüber diskutieren diese Woche bei Stefan Grobe Claudia Detsch, Leiterin der Klima-Abteilung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brüssel, Sandra Partie, Leiterin des Brüsseler Büros des Instituts der Deutschen Wirtschaft und Klaus Welle, Vorsitzender des Akademischen Beirats des Wilfried Martens Centre für Europäische Studien und lange Jahre Generalsekretär des Europäischen Parlaments.

Ein weiteres Thema ist die aktuelle Lage der wirtschaflichen Konjunktur. Auf dem Papier geht es der europäischen Wirtschaft gut - die Teuerung ist rückläufig, das Wachstum zieht an.

Doch bei Verbrauchern will sich ein Optimismus nicht einstellen. Die Preise für Lebensmittel befinden sich auf einem gefühlten Höchststand, so dass viele Haushalte laut neuester Umfragen die Ausgaben für Essen und Trinken deutlich reduzieren. Was können wir im neuen Jahr konjunkturell erwarten?

Schließlich befasst sich die Runde mit dem öffentlichen Personennahverkehr. Anlass sind zahlreiche Preiserhöhungen für Fahrscheine, die in vielen europäischen Städten ab dem 1. Februar in Kraft treten.

Damit wird ein nachhaltiger ÖPNV immer teurer und, wie manche sagen, auch weniger zugänglich. Zugleich bietet die Zufriedenheitsrate unter Nutzern des ÖPNV europaweit ein gemischtes Bild. Wie also kann die Qualität des Transports in Bussen und Bahnen verbessert werden?

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