Die beiden Männer sind auf dem Peña Vieja, dem höchsten Berg des Kantabrischen Gebirges, abgestürzt. Ein Zeuge schlug Alarm, doch am Ende kam jede Rettung zu spät.
Zwei portugiesische Bergsteiger sind im Gebiet Espolón de los Franceses in den Picos de Europa in Nordspanien abgestürzt und ums Leben gekommen. Das berichteten die spanischen Medien.
Der Vorfall ereignete sich um 12.45 Uhr Ortszeit. Die Nationalität der Opfer wurde von Behörden der spanischen Gemeinde Kantabrien bestätigt.
Nach Angaben der örtlichen Rettungsdienste auf X befanden sich die Männer "in einem hochgelegenen Gebiet, als sie den Unfall hatten". Der Tod wurde noch vor Ort festgestellt.
El País berichtet außerdem, dass der Vorfall von einem Mobiltelefon und einer Smartwatch sowie von einem Zeugen gemeldet wurde. Der Zeuge hatte den Notruf gewählt, nachdem er den Sturz der beiden Bergsteiger auf dem Peña Vieja, dem höchsten Gipfel der Kantabrischen Gebirgskette, aus der Ferne beobachtet hatte.
Die Verunglückten befanden sich in einem schwer zugänglichen, hochgelegenen Gebiet, was die Rettungsversuche der örtlichen Hilfskräfte erschwerte.
Such- und Rettungshubschrauber der örtlichen Behörden sowie ein Flugzeug der Guardia Civil wurden zum Unglücksort entsandt, doch leider konnten sie nichts mehr tun.