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Video. Wahlbeteiligung in Frankreich - fast so spannend wie das Wahlergebnis

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Bei der Präsidentenwahl geht es um die beiden Bestplazierten für den zweiten Wahlgang. Vorher wird mit den Füßen abgestimmt: Umfragen gingen zuletzt davon aus, dass bis zu 30 Prozent der Wahl fernbleiben könnten. Bis Sonntagmittag haben 25,48 Prozent der eingeschriebenen Wähler abgestimmt.

“Wer kommt in der Präsidentenwahl in die zweite Runde“? – darüber darf in Frankreich erst per Hochrechnung spekuliert werden, wenn die Wahllokale geschlossen sind (20.00 Uhr). Als Favoriten für Runde zwei am 24. April gingen Amtsinhaber Emmanuel Macron (La Republique en Marche; liberal, pro-Europäisch) und Marine Le Pen (Rassemblement national, rechtspopulistisch bis rechtsextrem) ins Rennen.

Vorher wird mit den Füßen abgestimmt, über das Interesse an der Demokratie und Politikmüdigkeit:

Umfragen gingen zuletzt davon aus, dass bis zu 30 Prozent der Wahl fernbleiben könnten. Drei von zehn Franzosen wussten kurz vor der Wahl noch nicht, für wen sie stimmen werden. Auch die Bindung an eine Partei hat nachgelassen, es gibt weniger Stammwähler als früher. Bis 12.00 Uhr hatten am Sonntagmittag 25,48 Prozent der eingeschriebenen 48,7 Millionen Wählerinnen und Wähler abgestimmt – etwas weniger als am Mittag des Wahlsonntags von 2017 – der Mittags-Tiefstwert des ersten Durchgangs der Präsidentschaftswahl 2002 (21,39 Prozent) wurde allerdings übertroffen.

su mit AFP, dpa

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