Eine sogenannte Mormonengrille auf einer Autobahn, nördlich von Sparks, Nevada

Video. Nevada: Mit Staubsauger gegen die Invasion der "Mormonen-Grille"

Seit Wochen treiben die als Mormonengrillen (Anabrus simplex) bekannten roten Insekten in weiten Teilen des nördlichen Nevada ihr Unwesen und sorgen für Chaos, seit Ende Mai und Anfang Juni schlüpften Zehntausende von Eiern, die etwa einen Zentimeter tief im Boden vergraben waren.

Seit Wochen treiben die als Mormonengrillen (Anabrus simplex) bekannten roten Insekten in weiten Teilen des nördlichen Nevada ihr Unwesen und sorgen für Chaos, seit Ende Mai und Anfang Juni schlüpften Zehntausende von Eiern, die etwa einen Zentimeter tief im Boden vergraben waren.

In Elko, einer kleinen Stadt mit etwa 20.000 Einwohnern in der Nähe von Idaho und Utah, ist die Invasion der gefräßigen Tiere besonders schlimm. Entomologen sind sich sicher, dass die Insekten nicht lange an dem Ort verharren werden, aber die Anwohner:innen können es kaum erwarten.

Die rötlich gefärbten Schrecken verströmen zudem einen üblen Geruch, der an Schuhsohlen und Autoreifen haften bleibt. Setzen sich die Mormonengrillen in Bewegung, hört es sich an, als ob es regnete.

Anwohner:innen versuchen, sich die Insekten vom Leib zu halten: mit Besen, Laubbläsern, Hochdruckreinigern und Staubsaugern versuchen sie, sich der unliebsamen Krabbeltiere zu entledigen. Die Stadt setze Schneepflüge ein.

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