Aktivisten prangern die Massentierhaltungsbetriebe in der Bretagne an.

Video. Aktivisten kippen eine Tonne glibberige Grünalgen vor die Präfektur

Greenpeace-Aktivisten haben in Frankreich eine Tonne Grünalgen vor dem Verwaltungssitz des Départements Finistère in Quimper entsorgt, um gegen die durch industrielle und Massentierhaltung verursachte Grünalgenplage vor der bretonischen Küste zu protestieren.

Greenpeace-Aktivisten haben in Frankreich eine Tonne Grünalgen vor dem Verwaltungssitz des Départements Finistère in Quimper entsorgt, um gegen die durch industrielle und Massentierhaltung verursachte Grünalgenplage vor der bretonischen Küste zu protestieren.

Fünfzehn Mitglieder der Umweltgruppe entrollten Transparente mit der Aufschrift "Grünalgen: Die Bretagne erstickt" und "Die Bretagne verschmutzt: Der Staat ist schuld" und forderten ein Ende des Baus industrieller Viehzuchtbetriebe in der Region.

An den Toren des Gebäudes wurden außerdem Fotos von Massentierhaltungsbetrieben aufgehängt. Die Hälfte der mehr als 3.000 Fabrikfarmen in Frankreich befindet sich in der Bretagne.

Verrottende Grünalgen, die von diesen Betrieben durch die Freisetzung von Stickstoff aus Düngemitteln und tierischen Abfällen erzeugt werden, können schädliche Gase verursachen und stellen nach Ansicht der Aktivisten eine Gefahr für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit dar.

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