Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Zahlreiche Todesopfer nach Havarie auf Jangtsekiang in China

Zahlreiche Todesopfer nach Havarie auf Jangtsekiang in China
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Verzweifeltes Warten auf Klopfzeichen. Rettungs- und Bergungskräfte versuchen, Überlebende der Havarie auf dem Jangtsekiang in Zentralchina zu orten

WERBUNG

Verzweifeltes Warten auf Klopfzeichen. Rettungs- und Bergungskräfte versuchen, Überlebende der Havarie auf dem Jangtsekiang in Zentralchina zu orten.

Bei stürmischem Wetter kenterte das Passagierschiff mit mehr als 450 Menschen an Bord schlagartig.

Nach Angaben des chinesischen Staatsfernsehens wurden bislang mindestens zwölf Überlebende gerettet und fünf Leichen gefunden.

Im Rumpf des kieloben treibenden Wracks konnten fünf weitere Überlebende über Klopfzeichen lokalisiert werden.

Mehr als 450 Menschen an Bord: Fähre auf dem Jangtse-Fluss gesunken | https://t.co/sAvU3hJINU pic.twitter.com/gvpVB8ygFu

— Uwe Shopinweb (@shopinweb) 2 Juin 2015

Unter den Geretteten sind der Kapitän und der Chefingenieur, die in Polizeigewahrsam genommen wurden. Sie gaben an, dass plötzlich ein Tornado das Schiff zur Seite gedrückt und zum Kentern gebracht habe.

Es sei “innerhalb von ein oder zwei Minuten” gesunken.

Überlebende bei #Fährunglück in China gefunden http://t.co/Yp7r9dcOIg #Jangtse pic.twitter.com/vFsaENUkmR

— L'essentiel Deutsch (@lessentielde) 2 Juin 2015

In der Stadt Nanjing, dem Ausgangspunkt der Schiffspassage, warten Angehörige von Passagieren. Sie klagen:

“Die Reisebüromitarbeiter sind einfach verschwunden.”

“Ich bin wütend. Wir wissen nicht, ob unsere Verwandten überlebt haben.”

Unter den 458 Menschen an Bord sind nach Angaben der staatlichen Agentur Xinhua 406 Passagiere, 47 Besatzungsmitglieder und 5 Reisebüromitarbeiter gewesen.

Es habe nach ersten Ermittlungen genug Schwimmwesten gegeben. Auch sei das Schiff “Stern des Orients” nicht überladen gewesen.

Es war auf dem Weg von Nanjing in Ostchina in die Metropole Chongqing im Südwesten.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Xi Jingping: Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit soll stärker zusammenrücken

UN-Chef Guterres kritisiert die USA: Bekommt er Chinas Unterstützung?

Nordkoreas Kim Jong-un und Russlands Wladimir Putin wollen zu Militärparade in China