Die Lage in der Ägäis bleibt weiter dramatisch: Mehr als ein Dutzend Migranten ertranken im Meer, vor den Inseln Lesbos, Samos und Farmakonisi
Die Lage in der Ägäis bleibt weiter dramatisch: Mehr als ein Dutzend Migranten ertranken im Meer, vor den Inseln Lesbos, Samos und Farmakonisi. Allein bei einem Bootsunglück vor Samos kamen insgesamt elf Flüchtlinge ums Leben, unter ihnen sechs Kinder, wie das griechische Staatsfernsehen berichtete. Zwei Migranten ertranken bei einem anderen Unglück vor der kleinen Insel Farmakonisi.
Während der ersten zehn Monate dieses Jahres sind laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) bereits über 3300 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken, mehr als im gesamten Vorjahr
(Da waren es 3279 Tote). Demnach erreichten mehr als 724.000 Menschen Europa über das Mittelmeer.
Dramatische Fotos in den sozialen Medien.
#Refugees and #migrants struggle.
#Lesbospic.twitter.com/EAg4ITuJt7— Aris Messinis (@ArisMessinis) October 30, 2015
In Lesbos volunteers are at the forefront of the effort to save lives.
bouckap</a> <a href="https://t.co/Fv32BZutMg">https://t.co/Fv32BZutMg</a> <a href="https://t.co/RYnhqmbss4">pic.twitter.com/RYnhqmbss4</a></p>— Wenzel Michalski (
WenzelMichalski) November 1, 2015